Tagebuch 25.3.2007

25.3.2007
Heute ist Sonntag und somit ein guter Tag um Darwin in Ruhe anzusehen. Es scheint die Sonne und es hat wenig Verkehr. Sind sehr schnell im Zentrum angelangt und spazieren durch die Strassen.Sehen das Gerichtsgebäude, Gouverneurshaus, Public Library ,City mall und vieles mehr. Es geht eine kleine Brise die vom Meer hinaufbläst, geniessen das sehr. Es gibt hier auch sehr viele alte Bäume, doch sind die meisten Gebäude sehr neu. Der Hafen wird zurzeit ausgebaut, ist eine grosse Baustelle. Nach gemütlicher Pause bei einem erfrischenden Zitronensaft-Getränk und ein paar Pommes fahren wir noch zu einer Krokodilfarm. Kommen in ein Gewitter, doch das hält uns nicht auf. Bei der Farm angekommen, sehen wir uns die Biester mal von näherem an. Sind schon beeindruckende Tiere, bin froh hinter einem Zaun zu sein. Es gibt hier beides zu sehen Süss- und Salzwasserkrokodile. Es regnet was das Zeug hält und tapfer marschieren wir durch die riesigen Pfützen, die die stinken wie ein Jaucheloch. Nach einer Stunde weigere ich mich noch weiter da herum zu laufen, Werner ist richtig begeistert von den Krokis. Bei der Rückfahrt hat der Regen wieder aufgehört. Fahren wieder auf den selben Camping wie gestern.

Tagebuch 24.3.2007

24.3.2007
Sind heute früh aufgestanden und somit schon um 8:30 Uhr unterwegs. Wir wollen in den Kakadu Nationalpark bis Jabiru. Die Sonne scheint und es sieht so aus, als könnten wir vielleicht doch mehr als nur die Hauptroute die geteert ist sehen. Wir wagen es von der Strasse weg zu gehen und besuchen den Pine Creek Damm. Es hatte 2 Stellendie noch geflutet waren doch konnten wir sie gut passieren. Es gibt hier nicht sehr spezielles zu sehen und so fahren wir weiter. Als nächstes besuchen wir die Edith Falls mit den 3 Wasserfällen. Wandern liegt nicht drin, alles ist überflutet. Überall gibt es Hinweise, dass hier in dieser Gegend Süsswasserkrokodile leben. Es kann auch Salzwasser-Leistenkrokodile haben die durch die Flut den Weg bis hierher gefunden haben. Nachdem wir weiter gefahren sind, fuhren wir in ein starkes Gewitter hinein. Es war so stark, dass wir keinen Sinn mehr gesehen haben weiter hinauf zu fahren. Die Strasse von Jabiru bis Darwin ist ohnehin gesperrt und so machten wir eine Kehrtwende. Fahren auf direktem Weg bis Darwin. Zwischendurch mussten wir doch noch die bis 3 Meter hohen Termittensäulen fotografieren.Auch Richtung Darwin durchfuhren wir 2 grosse Gewitterfronten, das kennen wir bei uns in der Schweiz zum Glück nicht so oft. Finden einen netten Camping cirka 15 Km von Darwin entfernt.

Tagebuch 23.3.2007

23.3.2007
Die Thermalquellen in Mataranka können wir nicht besuchen.Die Nacht hindurch hat es fast ununterbrochen geregnet. Die Strasse bis Katherine ist jedoch befahrbar. In Katherine angekommen, informieren wir uns, was wir denn hier ansehen können. Die nicht geteerten Strassen sind alle geschlossen.Wir machen daher eine Bootstour in den Katherine Gorge im Nitmiluk Nationalpark. Die Fahrt ist sehr schön, nass und wild. Sehen zum ersten mal ein 2 Meter grosses Süsswasserkrokodil. Hier bringt mich bestimmt niemand ins Wasser. In diesem Tal hat es auch sehr viele Flughunde, die in den Bäumen herunterhängen (30cm gross). Sehen auch 2 schwarze Adler waren ca 50-60 cm gross und ausgerechnet da haben wir die Kamera im Camper. Auf der Rückfahrt zum Camping in Katherine sehen wir eine kleinere Art Känguruh's mit ihren Jungen.Heute suchen wir uns einen Luxuriösen Camping aus. Der gestrige hatte unzählige Kröten in den Damen Toiletten und kleine Echsen, von den Käfern sprechen wir schon gar nicht.

Tagebuch 22.3.2007

22.3.2007
Bevor wir Tennant Creek verlassen, bringen wir das Tagebuch auf den aktuellen Stand und sehen mal,wer uns denn allesgeschrieben hat.Es ist beinahe 11.30 Uhr als wir gestartet sind, weiter Richtung Norden. Die ganze Gegend sieht sehr gleichmässig aus, das macht es erforderlich, dass wir uns sehr oft abwechseln beim Fahren. Die Fliegen sind tatsächlich verschwunden, wir können das kaum glauben. In Renner Springs gibt es eine Kaffeepause. Hier kaufen wir uns ein Homemade Brot. Dieses Roadhouse sieht sehr gepflegt aus. Was die Dekoration angeht, ist es schrill. Vor dem Roadhouse sehen wir einen ca. 50cm grossen Waran ein Netz hochklettern während er Heugümper jagt. Fahren weiter und geben etwas Gas!Wir fühlen uns sehr beschützt, links und rechts der Strasse hat es unzählige Termittensäulen die uns wie Wächter vor-kommen. Die Landschaft verändert sich etwas, es wird immer nässer und auch feuchter. Fahren in eine Gewitterwand hinein. Haben Glück der Regen kommt erst vom Himmel runter nachdem wir vorbei gefahren sind. Kommen gut voran und fahren bis Mataranka - Gezwungenerweise, in Larrimah wollte der Campingbesitzer keine Gäste.

Tagebuch 21.3.2007

21.3.2007

Verlassen Alice Springs um 11:00 Uhr und fahren gegen Norden. Den ersten Stop machen wir in Ti-Tree. Das erste was uns auffällt: Es hat keine lässtigen Fliegen mehr hurra!!!!!!!!Es muss sehr viel geregnet haben gestern, wir sind 1 mal auf geteerter Strasse durch tiefes Wasser gefahren. Die ganze Landschaft ist auch sehr grün. Am Strassenrand wachsen die Hibiscussträucher wild und blühen rosa - violett.Den nächsten Halt gibt es ib Barrow Creek - ein sehr schrilles Roadhous. Es hat eine grosse Bar, die Wand ist tapeziert mit signierten Geldscheinen. Alles sieht sehr muffig und dennoch faszinierend aus. Habe vergessen soetwas mal zu Fotografieren.Nächster Halt ist bei den Aliens in Wycliffe Well. Hier sollen mal Ausserirdische gelandet sein. Auch im Outback gibt es immer wieder neues zu entdecken.Nächster Halt machen wir bei den Devils Marbles, das sind Steinkugeln die hier in grossen Mengen herumliegen in jeder Grösse. Jetzt hält uns nichts mehr auf und wir fahren bis Tennant Creek auf den Camping.



Tagebuch 20.3.2007

20.3.2007
Wir bleiben in Alice Springs und starten von hier aus einen Ausflug in die Ost MC Donnell. Den ersten Besuch statten wir dem Emily Gap ab. Hier finden wir Felsmalereien der Aborigines. Dann statten wir dem männlichen Gap Jessie einenBesuch ab. Als nächstes besuchen wir das Tal Trephina Gorge. Wir wollen ans Ende dieser Schlucht, zu unserer Überraschung führt uns der Weg nicht dem Fluss entlang, sondern geht hoch hinauf über die Felsen. Der Ausblick ist natürlich toll, doch die Strapazen sind es nicht. Ich weigere mich beim zurückgehen, nochmals die Felsen hinauf zu steigen. Werner schliesst sich mir zum Glück an und so kommt es, dass wir die Schuhe ausziehen müssen und durch denFluss waten. Ist eine angenehme Abkühlung obwohl der Fluss sehr warm ist. Auch heute Abend gibt es wieder ein wenig Regen und die Tiere und Pflanzen freuen sich sehr darüber.

Tagebuch 19.3.2007






19.3.2007

Wir beginnen den heutigen Tag mit einer Wanderung dem Hügelkamm entlang in den Ormiston Gorge. Der Ausblick in die Schlucht ist sehr schön und die Wanderung nicht zu anstrengend. Es ist sehr heiss und da begnügen wir uns mit 2 Std.Danach fahren wir weiter Richtung Alice Springs, unterwegs machen wir eine kleine Siesta. Eine kleine Wanderung musstrotzdem noch sein und so besuchen wir noch den Standley Chasm Gorge. In dieser Schlucht werden wir von Palmen überrascht. In den Felswänden hat es Geistereukalyptus und am Ende der Schlucht hat es steile Felsen die nur etwa 2,5 Meter voneinander entfernt sind. Man könnte noch über die Steine klettern und in eine 2. Schlucht gelangen, wir überlassen diese Aktion lieber den anderen Leuten. Jetzt fahren wir bis Alice Springs auf den Campingplatz.