Tagebuch 26.4.2007

26.4.2007
Auf unserer heutigen Etappe wird ziemlich viel gelaufen. Besuchen den Torndirrup Nationalpark, dazu gehört the Gap, die Natural Bridge, der Cave Point, the Blowholes (das nicht geblasen hat) und der Peak Head. Es ist angenehm warm, können nochmals mit kurzen Hosen rumlaufen. Das Meer ist hier sehr kraftvoll und schlägt mit voller Wucht gegen die grossen schräg abfallenden Felsen. Unsere Route beenden wir heute in Denmark auf einem super Camping Karri mia.


Tagebuch 25.4.2007

25.4.2007

Setzen unsere Reise fort und verlassen Northam südwärts bis York. Hier gibt es ein kleiner Spaziergang durch das alte Städtchen und einer Kaffepause. Nächster Halt ist Brookton am Bahnhof. Der sieht so gut aus, dass er einen Halt wert ist. In Wagin begutachten wir das zweitgrösste Merinoschaf in Australien. Das grösste sahen wir letztes Jahr in Goulburn. Ja weiter wir in den Süden kommen, um so mehr gleicht die Landschaft der Schweiz. Die Wiesen sind grün, die Kühe (für Milchproduktion),Pferde und Schafe haben genug zu fressen. Ohne weiteren Zwischenhalt fahren wir direkt bis Albany an die Emu Beach. Es war den ganzen Tag bewölkt und es war merklich kühler. In der Nacht hat es heftig geregnet doch bis am Morgen war alles wieder klar.

Tagebuch 24.4.2007

24.4.2007
Wir verlassen Morawa und fahren durch den Korngürtel von Westaustralien, vorbei am Buntine Rock, Dalwallinu wo wir das alte Gefängnis im Visitorcenter besichtigt haben bis New Norcia. Das hier ist ein kleineres Dorf, von Benediktiner Mönchen gegründet 1848. Heute wird das ganze für den Tourismus genutzt. Es gibt Olivenöl, Konfiture, Brot, Keramik, Salze ect. zu kaufen. In einem Gebäude ist auch ein Guesthous untergebracht, in einem anderen eine Schule, in einem anderen ein Restaurant und noch etliches mehr. Anschliessend fahren wir auf kleineren Strassen durch sehr schöne, hügelige Landschaft an Toodyay vorbei bis Northham. Die letzte Nacht war sehr kalt und feucht und so kaufen wir uns für nur gerade 15 Fr. ein Öfeli für die Nacht.

Tagebuch 23.4.2007

23.4.007

Bevor wir unsere Reise fortsetzen, verabschieden wir uns von einem Ehepaar aus Como. Fahren dann nach Geraldton und kaufen hier unsere Vorräte ein. Es geht weiter auf der Geraldton Mount Magnet Road bis Mullewa. Hier finden wir eine alte sehr schöne Kirche. Biegen auf die Mullewa Wubin Road ab und treffen in der nähe von Tardun auf einen Farmer Namens Goeff. Goeff erzählt uns etwas über das Farmerleben, z.B. dass es seit 2006 nicht mehr geregnet hat und somit die Getreideernte letztes Jahr ausgefallen ist. Die Schafe erhalten Samen von den (Lucernen?) weil es sonst nichts zu fressen gibt auf den Feldern. Dann zeigt er uns seinen Maschinenpark den er benötigt um die Felder zu bearbeiten.Werner ist am meisten beeindruckt von dem grossen Traktor, der einen Pflug zieht mit 120 Zargen. Zurzeit muss er noch einen zweiten Jop in der Mine verrichten, damit genug Geld da ist um seine Familie (Frau + 3 Kinder) zu ernähren. Die Farm hat 3000 Schafe und ist 8300 Acres gross. Fahren danach weiter bis Morawa und übernachten hier.





Tagebuch 22.4.2007

22.4.2007

Heute fahren wir zurück auf den North West Costal Hwy.,letztes Jahr haben wir Denham und Monkey Mia schon gesehen. Von hier geht es Richtung Süden bis zur Abzweigung Ajana Kalbarri Road. Im Kalbarri Nationalpark fahren wir zum Lookout der uns eine gute Sicht bietet auf den Murchison River. Hier im Park kann man gut erkennen, dass es Herbst ist, die Büsche und Sträucher sind alle etwas gelb, dürr, grau oder manchmal noch etwas grün. Die Banksiablüten sind nur noch schwarze Zapfen. Die Küste ist genauso eindrücklich wie wir sie in Erinnerung haben vom letztem Jahr. Dann geht es vorbei am rosa farbigen See (Hutt Lagoon) zu unserem Nachtlager in Port Gregory.

Tagebuch 20.4.2007 + 21.4.2007

20.4.2007

Verlassen um 8:20 Uhr das Camp Augustus und fahren zurück nach Cobra wie man uns empfohlen hat. Nach cirka 30 Minuten schwankt das Auto komisch, wir schauen uns nur an und dann wissen wir, Rad wechseln ist angesagt. Können das ja nun schon gut und so brauchen wir auch nicht länger als 20 min. Wir ändern nun unsere Pläne: da wir keinen neuen Ersatzreifen in Cobra besorgen können, ist uns das Risiko zu gross noch weiter ins Outback hinaus zu fahren. Fahren also zurück nach Cavarnon, wechseln dort den Reifen und bleiben über Nacht hier.

21.4.2007

Es geht heute nun auf den North Westerncostal Hwy Richtung Süden bis Overlander Roadhous. Hier biegen wir nach rechts ab bis Hamelin Telegraphstation. Es gefällt uns hier und so Quartieren wir uns gleich hier ein. Spazieren an den Strand und begutachten die ältesten lebenden Organismen (Stromatolithen). Auf dem Weg zum Meer kommen wir an einer Muschelbank vorbei. Hier wurden Würfel herausgeschnitten die für den Häuserbau verwendet wurden. Es ist beinahe 40 Grad, am Meer geht eine leichte Brise das macht diese Hitze erträglich. Danach machen wir uns einen gemütlichen Abend im kühlen Camper, studieren unseren weiteren Reiseweg und kochen uns was zum Abendessen.